Douze cycle

cubernaut schrieb:
Ich überlege ja schon recht lange, mein schönes, aber kaum noch genutztes Motorrad zu verkaufen ...
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Ne Speedy verkaufen ... das tut aber schon weh :cry:
Meine Daytona steht auch mehr rum, als sie bewegt wird aber trennen kann ich mich einfach nicht.

Sehr schickes Rad, Traktor!!! Was hast Du dafür angelegt?
 
Hallo Traktor,
die beiden Schnellspanner, die die Rahmenteilung ermöglichen, gibt es auch als Innensechskant-Version ohne Schnellpannhebel. Diese Version ist bei Douze und bei den Händlern in Deutschland erhältlich.

Die Bolzen sind wirklich stabil (15mm Vollachse, eloxiert mit einer breiten Schulter auf jeder Seite) und man muss wie auch beim Schnellspanner für die Achsen die richtige Vorspannung vor dem Klemmen einstellen, dann sitzen sie fest, aber nicht zwingend spack ;).

so sehen sie übrigens aus: http://littlebigcargo.de/wp-content/uploads/2015/05/fixe_ar_av.jpg


Zur Plane:
Super Idee, denn durch die beiden umlaufenden Relingrohre (die obere Reling ist als Zubehör erhältlich) ist eine Soft Bag aus Cordura / PVC-Plane / PU-Plane / Persenningstoff für Boote auch im Selbstbau möglich. Die Aufbauten sind leicht, gut an- und abzubauen und sehr elegant.

Grüße von Little Big Cargo

DSC_8141.jpg


[Bitte keine Kurz-URLs. Man weiß nie, wo man dann landet ... - Reinhard -]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Blöde Frage: Was heißt hier "spack"? Kenne nur "Spax-Schrauben".

P. S.: Mann, bin ich scharf auf das Rad! In Messenger xxl, schwarz, sram-Schaltung.

Edit: Wie sind eigentlich die Kindersitze gedacht? Der Unterschied zwischen T und L hat sich mir nicht erschlossen. Außerdem konnte ich keine Anschnallgurte sehen? Ich gehöre nicht zu den Helikopter-Eltern (bilde ich mir ein), aber die hätte ich schon gern.
Das Rad noch mit nem Mittelmotor und ich würde morgen mein Konto räumen ... Klar, Probefahrt müsste schon noch sein vorher.
 
Im Gegensatz zu vielen anderen Long Johns ist beim Douze der Frontmotor nicht ohne größere Eingriffe an den Gabelausfallenden möglich.
Die Nabe ist für 15mm Steckachse geeignet, die Ausfallenden nicht nach unten geöffnet, sondern geschlossen und kreisrund - somit wäre, neben der Unmöglichkeit, den Motor mit der geschätzt 140mm breiten Vollachse in Position zu bringen, auch die Drehmomentabstützung ein Sonderthema.

Grüße
LBC
 
@LittleBigCargo käme ja auch noch die Kabelverlegung hinzu. Beim Frontmotor im Douze müsste man dann beim Teilen des Rahmens ja auch immer Stecker für den Motor lösen.

Beim Mittelmotor könnte alles am Heck bleiben.

Gruß hinnakk
 
Das Douze gefällt mir auch sehr gut und wenn ich nochmals vor der Wahl stünde, würde ich es vermutlich dem Bullitt vorziehen.
Denn es wurden einfach gewisse Dinge besser gemacht. 15mm Steckachse, zerlegbar etc.
Besonders die zerlege Funktion ist für den Urbanen Nutzer mit wenig Stauraum zu Hause einfach ein sehr großes Plus. Nebst dem bietet sie die Möglichkeit hinten z.B. eine kleinere Rahmengrösse zu montieren so das zwei unterschiedliche Nutzer das Rad bewegen können.
 
@hinnakk - das stimmt natürlich. Danke für die Ergänzung.
Will man den Scheinwerfer aus dem Pedelec-Akku speisen, wäre dennoch eine Steckverbindung zusätzlich fürs Lichtkabel vorzusehen.
 
Bergaufbremser schrieb:
Besonders die zerlege Funktion ist für den Urbanen Nutzer mit wenig Stauraum zu Hause einfach ein sehr großes Plus.
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Das sehe ich so nicht. Kein urbaner Nutzer wird täglich das Rad auseinander- und wieder zusammenfummeln, nur um es durch's Treppenhaus zu bekommen. Die Teilbarkeit nutzt zunächst mal dem Hersteller bei Transport und Logistik - und das tut sie in dem Rahmen auch für den Nutzer, wenn z.B. das Ding mal im Auto transportieren muß oder wenn er mal hunderte von Kilometern in eine Richtung geradelt ist und mit dem Zug wieder heim will. Für täglich durch's Treppenhaus müßte das alles schneller, einfacher und werkzeuglos gehen, wie bei einem Faltrad z.B. Und im zusammengefalteten, komprimierten Zustand müßte sich das Ding auch noch schieben und lenken lassen. Da warten wir noch auf 'ne gescheite Lösung.

Gruß,

Clemens
 
Ist schonmal hier im Forum das Patria diskutiert worden?
http://www.patria.net/en/news/details/eurobike-2014-das-patria-lastenrad-wie-soll-es-heissen/

Auch das hat einen schnellen Faltmechanismus, ist sicher aber kein Leichtgewicht.

Hier ein Douze kurz vor dem Verstauen ins Auto (die 60cm-Version hätte knapp auch noch gepasst, auf dem Bild sieht man die 40cm-Compact-Version):

DSC_8568.jpg


Eine weitere Spielart, bei der der teilbare Rahmen vorteilhaft sein kann, ist das Reisen in Nahverkehrszügen: der (bepackte) vordere Rahmen steht autonom, sofern nicht der Gewichtsschwerpunkt sehr weit hinten & oben liegt, der hintere Rahmen muss angelehnt werden, und trägt/bewegt sich wie ein normales Bike ohne Vorderrad.

Eine schöne Ergänzung zum hinteren Rahmen wäre ein kleiner mobiler Ständerfuß, den es noch nicht vom Hersteller gibt - sollte aber technisch ohne großen Aufwand realisierbar sein, z.B. als kleines Dreibeinstativ mit Aufnahme für den Rahmen.
 
@RAD/CAM

Natürlich baut man das Ding nicht täglich auseinander. Aber als Beispiel:
Du gehst ohne das Rad in die Ferien für sagen wir mal 2 Wochen.

Lässt du es da gerne einfach 2 Wochen lang im Freien Stehen? Oder im Fahrradkeller (wenn das Haus so was bietet) ? Also ich stelle meine Räder welche im Fahrradkeller sind für diese Zeit bei mir in den Keller. Denn in diese Fahrradkeller welche es hier hat, haben ca. Wohnpartien Zutritt.
Unsere Kellerabteile sind aber nicht gerade großzügig bemessen (ca. 8m2 was das gesetzliche Minimum darstellt) da ist es schon gut voll. Ein zerlegbares Bullitt wäre hier von Vorteil besonders um damit ins Kellerabteil zu gelangen.

Nebst dem hoffe ich, dass Douze auch noch ein Rahmen-Hinterteil baut welches für kleine Menschen ist. Meine Frau ist nur 163cm gross und möchte irgendwann auch ein Lastenrad.
 
Die Rahmenhöhe der regulären Messenger / Traveller -Modelle liegt bei 45cm (Mitte Tretlager - Ende Sitzrohr).
Mit kurzem Vorbau und leichtem Mustache-Lenker können Menschen unter 1,70m prima fahren. Das Traveller hat einen tiefen Einstieg, was bei Paaren -wenn beide das gleiche Rad nutzen wollen- häufiger zum Abwägen zwischen beiden Rahmenmodellen führt.

Für Douze war eher das Problem, dass die großen Fahrer_innen selbst mit der 400mm langen Sattelstütze keine ordentliche Sitzposition gefunden haben - und vor allem: niemand will nach kurzer Zeit mit Rahmenbruch wieder beim Händler auftauchen und sich erklären müssen.

Daher wurde in kleiner Serie das Messenger Big Boy produziert, ein Douze mit großem Hinterrahmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß, Probe fahren ist alles, dennoch: Ich bin 186, lange Arme, Schrittlänge 90. Eher Standard oder Big Boy?
Tendenziell zieht es mich trotz beginnender Hüftgelenksarthrose zu kleineren Rahmen wg. möglicher Überhöhung. Mag diese typische City Bike-Haltung einfach nicht so gerne.
 
Also naja, ich habe mir das douze genau deswegen gekauft. Es muss jede Nacht in den Keller. Daher fahre ich auch die Variante mit den Schnellspannern. Ich brauch zwei Minuten, um das Ding zusammen zu bauen. Für den Bremshebel habe ich eine Flügelschraube installiert. Der Aufbaugeht nun Werkzeug-frei.
eine 42l Alu Kiste aus dem Baujahr passt sehr genau in die hintere Hälfte der ladefläche.

Ich bin 186 cm groß mit relativ kurzen Beinen. Der normale messenger Rahmen passt gut.
 
Abgekoppelte Untertassen Sektion
 

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Traktor,

Noch vergessen hinzu zu fügen, dass ich mein Douze mit einem Herbie-Chainglider hab ausstatten lassen.
Grüsse
C
 
RAD/CAM schrieb:
Das sehe ich so nicht. Kein urbaner Nutzer wird täglich das Rad auseinander- und wieder zusammenfummeln, nur um es durch's Treppenhaus zu bekommen. (...)

Gruß,

Clemens
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Wie gesagt, ohne die Teilbarkeit hätte ich als Nutzer gar keine Möglichkeit ein Lastenrad im urbanen Raum zu fahren oder unterzustellen (ohne mehr Mietkosten, Stellplatz nicht im gleichen Haus, zur Zeit eh nichts verfügbar).
Nenn mich halt verrückt....ich finde es super!
 
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