Die besten Speichen für das Babboe BIG E Hinterrad?

Das sind Tips für ein stabilers Laufrad aus dem Buch
Die Kunst des Laufradbaus - Gerd Schraner -
zu 1 die Unterlegscheiben helfen
zu 2 Dadurch stützen sich gegenseitig ab
zu 3 Durch das Belasten und Entlasten im normalen Betrieb des Laufrades bewegt die Speiche sich im Nabenloch. Das führt zum Verschleiß und dann zum Bruch. Das nennt man arbeiten, eine Unterlegsscheibe unter dem Speichenkopf minimiert das Arbeiten.
zu 4 Tut mir leid habe vielleicht überlesen hab nur 2,34 Speichen gelesen.
zu 5 Im Dh Sport sind Laufräder auch hohen Belastungen ausgesetzt was die Speichen extrem belastet, was meiner Meinung einer Beladung eines Lastenrades um ein vielfaches Überschreitet.
 
Ich habe auch die Beobachtung gemacht, das die Nabenlöcher...naja "ausleiern" -> bei den ständig brechenden Speichen.
ich nehme an es sind immer äußere Speichen mit dem Kopf auf der Innenseite
Nein, Speichen mit Kopf auf der Innenseite sind Alle noch original, die mit Kopf auf der Aussenseite sind Alle erneuert.
Vielen Dank für deine Tips (y) ...das mit dem Daumen die Speiche langfahren werde ich mal probieren.
BTW...die aktuellen Musketiere haben übrigens deutlich breitere Naben verbaut...dein Ansatz bei den Dreieckskräften ist bestimmt ein Treffer.

@mlodoch
Ich wollte eigendlich deinen Tread nicht kapern. Die Weichen für meine Problemlösung sind ja bereits gestellt :)
Sondern nur drauf hinweisen, das an beiden Enden der Speichen noch Bauteile dranhängen, die auch Einfluss aufs Speichen brechen haben könnten...
 
Nabenlöcher leihern aus?
Ich meine, das ist ein weiteres Indiz für zu geringe Spannung auf den Speichen.
Bei senkrecht wirkender Last kommt es zur Entlastung wenn die Speiche beim sich drehenden Rad den Aufstandspunkt der Felge passiert.
Bei Querbelastung geschieht die Entlastung der Speiche gegenüber beim Passieren des höchsten Punktes im Radumlauf.
Das alles passiert bei jeder Umdrehung. Lastwechsel allenthalben. Ein anschauliches Beispiel ist die Büroklammer, die durch mehrmaliges hin und herbiegen schließlich bricht.

Im Grunde hilft es nicht bzw. nur durch glückliche Treffer bestimmte Speichen zu empfehlen oder dieses oder jenes Detail. Man muss die Kräfte kennen in ihrer Stärke und beim Dreirad, so meine ich, vor allem mit ihren Vektoren. Dann kann man bestimmen, wie die Geometrie des Rades im besten Falle auszusehen hat und welches Material zu empfehlen ist. Da stochere ich leider auch im Dunklen.
Aber ich bin mir sicher, dass der DH-Vergleich nicht gut anwendbar ist. DH Bikes sind gefedert. Das nimmt die Lastspitzen. Wer im DH schnell sein will muss sauber fahren. Auch das entlastet dann die Räder. Marcus Klausmann z.B. hat immer außerordentlich leichtes Material verwenden können aus diesen Gründen.
Ein Lastendreirad hingegen... hohe Last, keine Federung, auch nicht durch dynamische Lastwechsel des Fahrers, also immer harte Schläge und die vollen Lastspitzen...
vor allem aber: Querkräfte. In jeder Kurve. Das gibts beim Zweirad in dieser Intensität einfach nicht. Ob im Downhill oder aufm Hollandrad.
 
Nabenlöcher leihern aus?
Ich meine, das ist ein weiteres Indiz für zu geringe Spannung auf den Speichen.
Ganz sicher gibt es da einen Zusammenhang...
Ich bin schon mit frisch gecheckter Speichenspannung von dem LR-Bauer los, habe da was vergessen und musste nochmal vorbei...nur 12km gefahren und Speichen schonwieder lose :(
Ist immer nur bei dem einen Laufrad so - auf der anderen Seite hingegen hälts...
Probehalber habe ich mal die LR rechts mit links vertauscht, dann ist rechts Ruhe - und links mein Problem.
 
Mit der geringen Speichenspannung liegst du meiner Meinung nach falsch.
Ich habe schon einige Laufräder gebaut und habe sehr gute Erfahrungen mit der Speiche.
Meinen Aussagen liegen Erfahrung und Wissen zu Grunde.
 
Sicher ist die Alpin eine gute Speiche. Ich verwende sie auch gerne.

Man hört hier immer wieder von Haltbarkeitsproblemen bei den Laufrädern am Dreirad. Da sind die Kräfte eben anders als am Zweirad.
Ich bin mir sicher, dass man auch fürs Dreirad mit den Alpin sehr gute Räder hinbekommt. Ausschlaggebend für ein sehr gutes Rad wird aber die Art der Konstruktion bzw. der Geometrie sein. Die wird sicher anders aussehen als für die Räder am Zweirad. Vermutlich ist das auch der Grund warum hier Erfahrung und Wissen bezogen auf Zweiräder nicht zuverlässig weiterhelfen. Siehe das Beispiel von @schlonz .

Ich behaupte allgemein mal, ob fürs Zwei- oder Dreirad:
Bleibt man im Rahmen der Belastbarkeit der Komponenten ist Speichenspannung durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Speichenspannung. Wird durch die Nutzung die Grenze der Belastbarkeit überschritten, so muss man belastbarere Komponenten wählen und/oder deren Anzahl erhöhen.
Falsch wäre es, die Speichenspannung zu verringern, um im Lastbetrieb dann unterhalb der maximalen Last der Speiche zu bleiben.
Meine Vermutung ist, dass selbst ein hervorragendes Rad für ein Zweirad am Dreirad in die Knie geht. Eben weil die Spannung der Speichen nicht so hoch ist, als das sie im Betrieb nicht gegen null gehen kann.

Gibt es im Forum niemanden, der ein bissl rumrechnen und ein paar Werte in Newton anbieten kann? @RAD/CAM ?
 
Mir lässt das Thema weniger Ruhe als mir lieb wäre... :confused:

Diese Diskussion behandelt ebenfalls das Thema:
http://www.velomobilforum.de/forum/index.php?threads/speichenbrueche-beim-vm.23149/

Von dort kommt mir der Gedanke, ob nicht am Lastendreirad Speichen mit dünnem Mittelteil sinnvoll wären. Das Ziel wäre dabei, eine größere Flexibilität in der Konstruktion zu erreichen und nicht so sehr eine besonders hohe Steifigkeit. So könnte, auch hier hohe Speichenspannung vorausgesetzt, die mehr oder weniger komplette Entlastung einer jeden Speiche pro Radumdrehung evtl. vermieden werden. Hilfreich wären somit auch längere Speichen, da diese nochmals (längs)elastischer sind als kürzere. Also 26" - Räder statt 24"?
Stabil und haltbar ist ja diejenige Konstruktion, die nicht bricht. Häufig muss sie dafür halt elastischer sein.
Oder kurzgesagt: Was sich (elastisch) biegt, das bricht nicht.
Das passt aber, wies der Belzebub will, ums v*rr*ck*n nicht zum herrschenden Paradigma der "Neuen Deutschen Härte" im Fahrradbau.
Beim heiligen STW verdammtaberauch...

... ok...

... wieder spät heut...

... ich geh mal ins Bett, ja? :sleep:

Steife Grüße. :cool:

... ohje...

... ich geh wirklich besser schlafen jetze...

Gute Nacht.
 
Ich habe das mit dem "ständigen" durchwalken und nachspannen so wie's in dem Velo-tread beschrieben ist mal probiert...
DSCN6439.JPG

Das sind Alle gebrochenen Speichen seit dem 22.8.
Links der Haufen "ohne" durchwalken... - rechts die 2 der letzten 14 Tage mit vieeel durchwalken.
Es macht also echt was aus (y)

Das soll nur mal ein Feedback sein :)
Bei mir naht Rettung durch einen 2. LR-Satz, der für nächste Woche avisiert ist.
Inzwischen hat sich bei dem kranken LR irgendwas im Innern gelöst und klappert rum...naja, egal :cool:
 
Gibt es im Forum niemanden, der ein bissl rumrechnen und ein paar Werte in Newton anbieten kann? @RAD/CAM ?

Oops, sorry! Ich guck hier nur selten rein, und der Hinweis, dass mein Name erwähnt wurde, muß wohl auch an mir vorbeigerauscht sein.

Mit Dreirädern habe ich ja nicht wirklich viel am Hut, habe aber mal ein Fahrradgespann gebaut, zunächst mit drei 26"-Rädern. Das Seitenwagenrad hatte dabei eine Lebensdauer wie ein Sylvesterrakete, weswegen es alsbald durch ein 20"-BMX-Rad ersetzt wurde. Das hat dann bis zum Verkauf des Gespannes (d.h. über 10 Jahre gröbster Mißhandlung) gehalten. Wegen der Asymmetrie kann man mit Seitenwagen erheblich schneller linksrum ums Eck düseln als rechts rum, und mein Herr Sohn hat dabei regelmäßig das Hinterrad zum Abheben gebracht, dass einem Angst und Bange wurde und dass es am Seitenrad fast den Reifen von der Felge gezogen hat. Der Achsdurchmesser betrug 14mm (ausgeweidete Rücktrittnabe mit auf D14 aufgeweiteten Lagerkonussen).

Die zulässige Spannung (gemeint ist die absolute Kraft, "Schraubenkraft", nicht die Spannung in N/mm²) bei üblichen Fahrradspeichen (D1,8 oder 2mm) beträgt zwischen 900 und 1.200N, bei dickeren Speichen dann entsprechend mehr. Sie längen sich durch die Zugspannung um etwa 0,6mm bei 260mm Speichenlänge (übliches Maß bei 26" und Dreifachkreuzung). Was davon für die Querkraft zur Verfügung steht, hängt vom Speichenwinkel in Fahrtrichtung betrachtet ab, also vom Flanschabstand der Nabe und dem Felgendurchmesser. Je größer also der Flanschabstand und je kleiner der Felgendurchmesser, desto besser kommt das Rad mit Querkräften klar.

Wenn an einem Dreirad wir dem Musketier immer nur eines der Hinterräder versagt, müßte man mal gucken, wie der Antrieb aussieht. Ist es das einzige angetriebene Rad (dann kommt's wohl mit dem Antriebsdrehmoment nicht zurecht) oder ist ein Differential vorhanden? Falls ja, dann liegt's vielleicht schlicht am Rechtsverkehr und der Tatsache, daß es beim Rechtsabbiegen grundsätzlich langsamer ums Eck geht als beim Linksabbiegen.

Die Laufradbauer sagen eigentlich unisono, dass man die Speichenspannung nicht übertreiben kann, solange Felgenboden und Nippelgewinde mitmachen. Falls die Spannung im Betrieb dann mal zu hoch wird, führt das nicht zum Bruch, sondern zu einer plastischen Dehnung der Speiche. Die ist anschließend dann lockerer, evtl. auch zu locker und muß nachgespannt werden. Dabei kommt's zu zwei Effekten, nämlich erstens zu 'ner weiteren Kaltverfestigung, deretwegen die Festigkeit steigt, wenn auch nur in geringem Maße. Zweitens und wichtiger paßt sich der Speichenbogen besser an den Nabenflansch an, arbeitet sich in ihn hinein und kommt dann idealerweise dort zur Ruhe. Das ist ein ziemlich bedeutender Punkt. Gespanntaugliche Motorräder, wie Moto Guzzi, MZ und die alten BMWs hatten stets ungekröpfte Speichen, welche die Radler aber aus mir unverständlichen Gründen ablehnen. Der Speichenzug wirkt jedoch entlang einer Linie vom Nippel zur Auflagekante an der Flanschbohrung, also außerhalb des Speichenquerschnitts am Bogen. Deshalb wird die Speiche dort unter der schwellenden Last ständig gebogen, was dann zur Ermüdung und zum Bruch führt. Das ist auch der Grund, weswegen man die höher belastete Speiche immer von innen nach außen durch den Nabenflansch fädelt, also auf der Antriebsseite die nach hinten gerichteten, auf der Bremsscheibenseite die nach vorne gerichteten. Es ist auch der einzige Grund, den ich mir vorstellen kann, weswegen man Speichen hinterkreuzt, schlicht damit sie sich besser an den Flansch anschmiegen.

Wie auch immer: Wenn man Trouble mit Speichenbrüchen hat und von größeren Umbaumaßnahmen (anderer Raddurchmesser, anderer Flanschabstand) zunächst mal absehen will, dann sollte man sich den Speichenbogen mal kritisch ansehen. Der ist bei den verschiedenen Herstellern durchaus unterschiedlich (genau wie die Flanschdicke der verschiedenen Naben) und kann zur Not, wie bereits von Anderen erwähnt, durch Unterlagscheiben an die vorhandenen Gegebenheiten angepaßt werden. Es gibt nach meiner Erfahrung auch keinen Grund, davor zurückzuschrecken, seine Laufräder selbst zusammenzuklimpern. Man braucht dazu eine gute Miles Davis-CD, ein Glas Rotwein, einen verregneten Sonntagnachmittag und - ach ja - 'ne Meßuhr für 'n Fuffi oddaso. Am Anfang denkt man "oh jemine", schon allein wegen der ganzen Literatur, die zum Thema durch's Netz schwirrt und wegen der halbgottähnlichen Aura, welche die Laufradbauer umgibt, aber wenn der erste selbstgebaute Laufradsatz dann hält und hält ... und hält, dann kommt man zu dem Schluß, dass das Ganze dann doch keine Hexerei sein kann. Ich sag mal, wer 'ne Gitarre stimmen kann, der bekommt auch ein Rad eingespeicht - und der Spokomat liefert nach ein paar Eingaben sogar die passende Frequenz zum Stimmen. Damit braucht man folglich auch kein Tensiometer für den Job.
 
@RAD/CAM
sehr schöner Beitrag, der Einiges erhellt, und noch genug staff zum nachdenken bietet (y) (y)
Ist es das einzige angetriebene Rad [...] oder ist ein Differential vorhanden?
Beides nicht. Es sind einzelne Achsen hinten (Motor vorn), und die Pedale treiben nur hinten links.

Hinten rechts wird trotzdem heftig belastet...durch die Breite läuft das Rad sehr weit rechts am meist schlechteren Fahrbahnrand.
Und bei Stopps oder beim Ausweichen kollidiert die Felge häufiger mal mit dem Bordstein (man siehts auch schlechter) als sonst so üblich beim Fahrrad :(
Wenns richtig schmal ist gehe ich auch schon mal mit dem rechten Rad auf den Bürgersteig hoch (zB zum Platzlassen beim Linksabbiegen).
Soviel Rücksicht muss drinne sein :cool:

LG
 
Dies Thema ist sehr vielschichtig und kann aus der Ferne oft gar nich beurteilt werden. Wir bauen ab September für Sblocs die Laufräder. Hier verwenden wir ausschließlich Sapim Race Speichen in schwarz (Korrsosionsschutz gegenüber Salz). Vorne werden 2x 507mm Laufräder mit 32L verwendet und hinten 559mm 32L. Hier ist noch nicht ganz klar, ob vorne mit Trommelbremse oder Scheibe gefahren wird. Wobei ich auf Trommel gehen würde aufgrund der Wartungsarmut. Die Speichenspannung wird bei ca. 1200-1300 N liegen, was ein Unterkreuzen der Speichen möglich macht. Unsere Trommelbremsen haben wir beispielsweise mit 2,5mm Speichenlöcher produzieren lassen, so kann man die Messing-Unterlegscheiben auf die Seite legen. Ferner ist wichtig bei Laufrädern, dass man gerade bei Cargobikes versetzte Speichenlöcher hat. Die Speichenanzahl ist nicht ausschlaggebend. Darunter leidet nur die Seitensteifigkeit. Ebenso wichtig ist eine Nippelsicherung. Wir verweden hier Leinölfirnis das nach ca. einem Tag verharzt. Was viele nicht beachten ist das entdrillen der Speichen. Wenn man die Speichen anspannt, dann dreht sich die Speiche in sich mit. Das bedeutet, dass sie selbst mit Nippelsicherung sich im Laufe der Zeit zurückdrehen kann. Wir entdrillen die Speichen mit ca. 1/2 bis 3/4 Umdrehung. Das hängt von der Speichenspannung und der Speiche ab. Ein erfahrener Laufradbauer merkt. dies, wann eine Speiche entdrillt ist.

Ich hoffe das war nicht zu klugscheißerisch.

Ciao


Joggl
 
Moin,
ah ein Laufradthread, ich liebe es.

Darf ich mit machen?
Wenn ja, dann mache mal bitte ein Bild von dem Laufrad.
Es sind ja schon viele theoretische, praktische Erfahrugswerte genannt worden.
Lasst uns mal mehr analytischer dran gehen und noch andere Lösungsansätze finden.

Ist die Felge symetrisch mit der Nabe verflochten?
Sind es die Speichen die das Antriebsmoment übertragen?

LG
 
Ich liebe es auch.

Ich mache mal Fotos, wenn wir die ersten 50 Cargos bestücken.

Ciao
 
Bei mir hat sich das Problem erledigt...neuer Speichentyp mit anderer Konifizierung und anderen Nippeln.
Die neue Speiche ist nur wenige cm nach dem Speichenkopf 2,34, dann wird sie dünner...
Speichenspannung ist nicht besonders hoch, sondern eher "normal".
Das LR ist deutlich dynamischer (y)
Einziger Nachteil: den dünneren Nippel reisst es bei Überbelastung schneller ab...

IMG_3978.JPG
 
Irrglaube. Dünne Speichen brechen nicht eher. Meist ist die falsche Speichenspannung schuld oder die Nippelschrägstellung. Beim Bullit traue ich mir vorne sogar Laser zu mit 1,5mm im Mittelteil. Aufgrund der kurz n Speichen dürft das kein Problem sein. Ich würde mein Bullit vorne mit 1.5 und hinten 1.8er verbauen. Von Alunippel würd ich aber hier abraten.
 
Irrglaube. Dünne Speichen brechen nicht eher.
:confused: verstehe ich nicht :confused:
zu meinem Foto: Da bricht der Nippel an der Felge, weil ich im spitzen Winkel volle Pulle mit einer hohen Kante "verunfalle"...das LR war danach hin - ausser die Nabe ;)

Aber vielleicht hast du garnicht mit mir geredet? :unsure:
...die Kategorie "Dreirad" passt auch nicht grad aufs Bullit...:whistle:

edit:...ich wollt Euch nicht stören & bin raus aus dem Fred hier.
 
Dann erst recht dünnere Speichen. Im Velomobil mit Systemgewicht 130-140kg fahr ich mit 1.4 Speichen. Die meisten meinen dickere Speichen gleich besser. Das Problem ist bei dickeren Speichen, wenn man sie in den elastischen Bereich bringen will muss man schon ordentlich Zug drauf geben. Nehme ich die Strong, dann reden ir von 1700N aufwärts. Das strapaziert auch die Speichenlöcher und die Flansche. Speicht man zu lasch ein handelt man sich Speichenbrüche ein oder es entstehen bei den Speichenlöchern die sogenanten Krähenfüsse.

Genug geplaudert.

Ciao



joggl
 
OK mein Systemgewicht ist ~400kg am Delta...jeder Hinterreifen trägt allein dein Systemgewicht :whistle:
 
Hallo,

ich habe immer wieder Speichenbrüche im Hinterrad, Die originalen Speichen (Lastenrad 2013 gekauft) sind recht schnell gegen Alpina F1 18/8 in der Länge 236 mm ersetzt worden. auch hier geht immer wieder eine kaputt.
Welche Speichen könnt Ihr empfehlen?
Ich habe über Mofa-Speichen nachgedacht, kenne aber die Bezeichnungen nicht (bin kein Fachmann).

Danke und viele Grüße

Ich will es nicht beschreien, aber seit dem 1.9.2017 ist nun endlich Ruhe:
Ein "echte" Fahrradwerkstatt hat mir mein Hinterrad komplett mit dem Narbenmotor neu aufgebaut.
Felge: ANDRA 40 26" 36 Loch sw 559
Speichen: 232mm/2,34 niro silber und 229mm/2,34 niro silber -> weil ja bei einer Kettenschaltung die Speichenlängen unterschiedlich sein müssen. Dies wusste der erste Mechaniker leider nicht. :-( Leider gibt es diesen Fahrradladen nicht mehr - warum wohl? ;-)
 
Wir haben das gleiche Problem mit unserem Lastesel und wollte fragen, ob der Felgen und Speichen Wechsel langfristigen Erfolg hatte mlodoch???
 
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