Die besten Speichen für das Babboe BIG E Hinterrad?

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Hallo,

ich habe immer wieder Speichenbrüche im Hinterrad, Die originalen Speichen (Lastenrad 2013 gekauft) sind recht schnell gegen Alpina F1 18/8 in der Länge 236 mm ersetzt worden. auch hier geht immer wieder eine kaputt.
Welche Speichen könnt Ihr empfehlen?
Ich habe über Mofa-Speichen nachgedacht, kenne aber die Bezeichnungen nicht (bin kein Fachmann).

Danke und viele Grüße
 
sapim strong sind wohl so ein standard griff. ;) am wichtigsten ist, dass die alle ne saubere speichenspannung aufweisen. also wenn die immer wieder und wieder nachgeben würde ich jemanden das rad bauen lassen, der sein handwerk verteht ;)
 
Bei dem Dreirad auf deinem Profilbild? Da brauchst du eigentlich nichts besonderes, da die Last auf dem Hinterrad ja wohl überschaubar ist. Konifizierte Speichen wären einen versuch wert und regelmäßige Reinigung und Ölung im Winter (Edelstahl vs. Straßensalz). Ob nun Alpina, DT oder Mei Ling ist eigentlich nebensächlich...
 
Ich tät meinen, das man erstmal wissen muß wo die Speichen brechen. An den Nippeln, oder an der Nabe ? Brechen sie an den Nippeln kann "eine angepaßtere" "gepunste" oder wie sagt man... Felge helfen, an der Nabe helfen nur dickere Speichen, bzw. Enden. Bei meinem Dreirad brachen die Speiche u. Nippel so schnell, an allen Stellen, da half nur ein kompletter Umbau... andere Felgen, Speichen u. Nippel. Et is fertig.... Beitrag kommt in Kürze.

:) Helmut
 
also wenn die immer wieder und wieder nachgeben würde ich jemanden das rad bauen lassen, der sein handwerk verteht ;)
Natürlich habe ich das Rad nicht selbst neu eingespeicht. Das hat ein gelernter Fahrradmechaniker getan. Die Alten Speichen brachen an der Narbe. Die "neuen" brechen unterhalb des Gewindes in den Nippeln.

Danke für Eure Vorschläge!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab dabei... bis auf ein wenig DEkO... und die Beschwerden nix gemacht. Allerdings mußte ich "Speichentechnisch" die Räder jedesmal wenn Wulfhorst dran gebaut hatte hier im Dorf "nacharbeiten" lassen, weil ruck zu wierder eine 8 drin war. Ich mus das mit den Bilder einstellen nur gebacken kriegen.. Ich back zwar selber Brot u. Kuchen... nur bei solche Sachen klemmts blöder weise.

.-) Helmut
 
Meine wurden immer lose und mussten ständig nachgezogen werden.
So ganz wird man dieses Problem wohl bei nem Lastenrad nicht los.
Mein Briefträger hat mir auch erzählt bei seinem Lastesel ist dass das meist gewartete Teil, seine Speichen.
Mein neues Lastenrad wiegt jetzt nur noch ein Drittel vom alten.
Die Speichen sehen dicker aus mal schaun wie sich das in der Zukunft macht.
LG
 
Natürlich habe ich das Rad nicht selbst neu eingespeicht. Das hat ein gelernter Fahrradmechaniker getan.

Davon bin ich ausgegangen.
Allerdings kann man nicht davon ausgehen, dass ein Fahrradmechaniker per se
a) was vom Laufradbau versteht
b) im Gewerbe Zeit und Möglichkeit hat, seine Arbeit nach den Regeln der Kunst auszuüben.

Ich behaupte, dass ein gut aufgebautes Rad mit soliden Komponenten auch den Belastungen am Lasti standhält.
Zugeben muss ich, dass ich mit Dreirädern keine Erfahrung habe. Hier wirken Kräfte quer aufs Rad. Das kommt beim Zweirad kaum vor. Entsprechend aufgebaut sollten aber auch solche Räder halten.

Es ist leider so, dass man in der Regel schlechte Laufräder bekommt, wenn man ein Komplettrad erwirbt. Es gibt bestimmt Ausnahmen, aber ich kenne keine.
 
Es ist leider so, dass man in der Regel schlechte Laufräder bekommt, wenn man ein Komplettrad erwirbt. Es gibt bestimmt Ausnahmen, aber ich kenne keine.
Das Musketier gehört nach meiner Erfahrung auch zu den Ausnahmen :)
Die ersten 5000km ohne die geringsten Probleme bei den LR'n empfinde ich als Ausdruck dafür (y)

Dann wurde es auf einen Schlag Anders: nach nahezu jeder Fahrt gab es 1-3 Speichenbrüche, immer auf der selben Nabenseite und nur beim rechten Rad.
Beladen oder ohne Last eigendlich fast egal - aber klar, ohne Last hielten sie ein paar km länger...
schnell wars mir zuviel, ständig zum Fahrradladen zu eiern...

Nachdem Nippelspanner und ein Hunderter-Pack Speichen angeschafft war, beobachtete ich zunächst, das nur die alten Speichen am Kopf wegbrachen...eine nach der Anderen...
Dieses Phänomen betraf ausschließlich die Speichen auf einer Nabenseite, welche von aussen eingezogen werden :confused:
Als die alten Speichen alle ersetzt waren, gings aber weiter mit den Brüchen...

Über ersetzte Speiche markieren zeigte sich, das die Brüche immer an derselben Stelle ihren Anfang hatten - als Ausgangspunkt kamen immer nur 2 Speichen in Betracht.
Nach längerem genauen Suchen habe ich eine recht unscheinbare Delle in der Felgenflanke ausgemacht, die ich als ursächlich annehme (...ist noch in Arbeit mein neuer LR-Bau).


:rolleyes: Öhm...wenns das nicht war, dann habe ich mein Problem aber trotzdem gelöst: das neue Rad kommt dann einfach links drauf...:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:
 
5000km... hm... ich bin der Meinung das ist keine glanzvolle Leistung.
Ich vermute die Brüche sind die Folge unzureichender Speichenspannung. Um das Rad insgesamt wieder dauerhaft stabil zu bekommen, müssten die Speichen eine durchgehend gleichmäßige und hohe Spannung aufweisen. Nur die Speiche zu tauschen und das Rad auf Rundlauf zu zentrieren reicht da nicht. Die Ursache für den Bruch wird halt jedesmal erneut mit eingebaut.

Aus der Entfernung und ohne die Felge gesehen zu haben behaupte ich mal, die Delle dort wo die Speichen brechen hat mit den Brüchen nüscht zu tun.

Problem beim Dreirad ist halt, dass die Räder quer belastet werden beim Kurvenfahren. Das mögen die nicht. Beim Zweirad gibts Schräglage. Das schafft senkrechte Belastung.

Ausm Bauch raus sag ich:
- Speichenzahl rauf, vielleicht sogar 48 pro Rad
- 4-fach kreuzen
- in jedem Falle konifiziert

Ist hier jemand so versiert und kann die Kräfte in dem Dreieck
"Speichenkopf links - Speichennippel - Speichenkopf rechts" unter Querbelastung berechnen? Dann noch differenziert nach äußeren und inneren Speichen pro Nabenflansch? Das muss doch machbar sein.
Wir kennen ja die max. Belastbarkeit einer Speiche. So ließe sich doch in etwa die Grundspannung bestimmen, die die Speichen in unbelastetem Zustand haben müssten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja ich sehe schon, hab ich missverständlich geschrieben - sorry.
Also die Speichen mussten bei km 5000 an allen 3 Rädern nachgezogen werden. das hat ein Profi gemacht.

Gebrochene Speichen gab es auch schon links hinten...2 Stk hat der Profi getauscht, 2 Speichen ich selbst...hier ist dann Ruhe seit 2tkm.
Anderes Rad hingegen...
 
2,34 wie die originalen...den Einkauf der Speichen habe ich dem Profi überlassen.
konifiziert sind sie jedenfalls (sagt mein Messschieber)
Genauer kann ichs grade nicht sagen, die Packung ist wieder zum LR-bauer gegangen, da der mir ja ein neues baut...
 
Also falls du nochmal eine austauschen solltest, ich nehme an es sind immer äußere Speichen mit dem Kopf auf der Innenseite, dann probier mal folgendes:
Sowie die Speiche eingefädelt ist und der Nippel schon lose aufgedreht ist drücke unten am Bogen fest mit dem Daumen drauf und fahre so die Speiche entlang nach außen bis du knapp über den Flansch drüber bist. Dabei verformt sich die Speiche ein klein wenig plastisch im Bereich des Bogens, verläuft ansonsten aber gerade nach außen.
Das könnte auch dazu beitragen das Risiko für Brüche zu verringern.
 
Es gibt die Möglichkeit unter die Speichenköpfe eine Unterlegscheibe legen. Die zweite ist die Speichenkreuzungen zu Winkeln mit Specialdraht.
Speichen die 2,34 durchgehend sind abreiten viel im Nabenloch, Speichen mit 2-3 unterschiedlichen Dicken sind flexibler.
Meine Empfehlung wäre die DT Alpine 3 2,34-18-2,0mm diese werden im Downhill gern gefahren und halten.
 
1. Die Unterlegscheiben würden evtl. das Problem verschärfen, welches ich durchs biegen hätte verringern wollen.

2. Was bringt die Wicklung (i. d. R. plus verlöten) im Speichenkreuz?

3. Was meinst du mit Arbeit im Nabenloch?

4. Es werden bereits konifizierte Speichen verwendet. S.o.

5. Der Bezug zum DH Sport hilft nicht. Die Kraftvektoren sind zu unterschiedlich. Ich würd eher schauen was an Rikschas verbaut ist.
 
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