Kindertransport, ländlich, lange Strecken (Bullit, Douze, andere?)

Hallo Schmadde,

Falls jemand mich von den Fähigkeiten eines VR-Motors überzeugen will, können wir uns gerne am Wasserkraftwerk Pullach treffen und hoch in den Ort fahren. Wenn das zuviel des Guten ist probieren wir als nächstes Straßlach aus. Die Gegend ist hübsch und eine Reise wert ;)

sollte ich in München sein, komme ich gerne darauf zurück! Wäre dann aber wohl ohne Fahrrad, 200km ist mir dann doch zu weit. Ist denn jemand nahe Weiden, Marktredwitz, Kemnath (nördliche Oberpfalz), der/ die einen Mittelmotor am Lastenrad fährt? Ich würde das nämlich wirklich gerne mal austesten.

Viele Grüße,
Benjamin
 
da widersprüchliche Angaben im Umlauf sind und den Angaben vom Hersteller ja nicht geglaubt wird.
Du verwirrst mich.... Die Angaben sind, wie dargestellt, NICHT widersprüchlich sondern BEIDE richtig. Insofern wird auch beiden Herstellerangaben geglaubt. (bezogen auf den ezee meinte ich).
Dass der Mittelmotor prinzipiell überlegen ist, weil man die Übersetzung nahezu beliebig klein machen kann sollte eigentlich jedem mit ein wenig grundlegendem Physikverständnis einleuchten.
Ja, kann man schon beliebig klein machen. Aber mit einer Entfaltung von 1m im kleinsten Gang, die dann vielleicht endlich zu einer höheren Leistung beim Mittelmotor führt, kommt man im höchsten Gang nur 3-4m weit, da strampelst Du Dir einen Ast in der Ebene (bei den marktgängigen Schaltungen mit 300-400% Übersetzung wie Nuvinci oder Shimano 8-Gang). Mit Rohloff (>500% Übersetzung) ging es vielleicht noch mit ca. 1,5m bis 8m Entfaltung. Egal, ich geb auf. Entweder man will sich die Zusammenhänge klar machen oder nicht.
 
Auf so Werbevideos würde ich grundsätzlich nicht viel geben... Der schwerere Fahrer hat evtl. auch wesentlich mehr Muskelmasse etc... Wenn was anderes rausgekommen wäre, hätten sie es ja nicht online gestellt :)
Deswegen hatte ich ja auch gesagt, dass sie leider nichts zu den weiteren Parametern veröffentlicht haben. Ich hätte noch deutlich dazu schreiben müssen, dass das Video von Radkutsche ist.
Aber trotzdem, wenn der Leistungsunterschied am Berg so groß wäre, wie von Schmadde ausgerechnet, mit einem Vorsprung von mehr als 150W für den Mittelmotor, dann müsste der schwerere Fahrer enorme Beine haben um mit dem Ezee den Bosch so abzuhängen.
Es sei denn wir nehmen an dass der Bosch-Fahrer absichtlich kaum gestrampelt hat...
 
Lilasampo, du hast leider wirklich noch nen kleinen Denkfehler drin was die Theorie angeht. Dadurch, dass der Mittelmotor eine Schaltung hat, die die Übersetzung um den Faktor 3 verändern kann, strampelt man sich eben keinen Ast in der Ebene. Man könnte die Übersetzung im kleinsten Gang 3 mal kleiner als bei einer fixen Übersetzung wählen, und hätte dann noch die gleiche Übersetzung hinten raus.
Mit Übersetzung meine ich hier all inklusive von Motor bis zum Radaufstandspunkt.
 
Aber trotzdem, wenn der Leistungsunterschied am Berg so groß wäre, wie von Schmadde ausgerechnet, mit einem Vorsprung von mehr als 150W für den Mittelmotor, dann müsste der schwerere Fahrer enorme Beine haben um mit dem Ezee den Bosch so abzuhängen.
150W Unterschied in der Leistungsfähigkeit zwischen zwei Fahrern ist durchaus im Bereich des möglichen. Ist in etwa der Unterschied zwischen nem gut trainierten Sportler und einem "Normalo". Zudem glaube ich nicht, dass die Steigung 15% oder mehr hat, bei 8-10% fällt der Unterschied nicht so groß aus.
 
150W Unterschied in der Leistungsfähigkeit zwischen zwei Fahrern ist durchaus im Bereich des möglichen. Ist in etwa der Unterschied zwischen nem gut trainierten Sportler und einem "Normalo".
Müssen wir den Test halt doch noch einmal machen, am besten mit Fahrertausch zwischen den Lastis mit VR und Mittelmotor. Und dann noch einmal in umgekehrter Reihenfolge, so dass jeder Fahrer jedes Rad einmal als erstes und einmal als zweites gefahren ist. Und dann die Zeiten mitteln, dann wissen wir Bescheid (y)
 
Müssen wir den Test halt doch noch einmal machen, am besten mit Fahrertausch zwischen den Lastis mit VR und Mittelmotor. Und dann noch einmal in umgekehrter Reihenfolge, so dass jeder Fahrer jedes Rad einmal als erstes und einmal als zweites gefahren ist. Und dann die Zeiten mitteln, dann wissen wir Bescheid (y)

und nicht vergessen: Zwischen allen Versuchen die Akkus wieder voll aufladen.:unsure:
 
Der Vorteil des Mittelmotors am Berg kommt doch dann zum tragen, wenn es richtig steil wird. Nicht so eine sanfte Hügellandschaft wie im Werbevideo. Ich bin ganz gut in Form, aber weit weg von einem Profiradler. Dennoch würde ich behaupten, dass ich diese Anstiege im entsprechenden Gang mit der Höchstgeschwindigkeit von 25km/h hochziehen würde. Falls der eZee schneller als 25 fährt, dann ist der Unterschied nachvollziehbar, ansonsten verstehe ich das nicht.

Dazu kommt, dass man nicht weiß, welcher der beiden mehr Saft in den Beinen hat und mit welcher Schaltung die fahren. Fährt der Boschler mit einer Nuvinci und der eZeeler mit einer Kettenschaltung? Das alleine macht schon etwa 15% Unterschied.

Insofern: Das ist ein Werbevideo, in Werbevideos sieht sogar die Tiefkühlpizza superlecker aus.

Tja, der thread wurde mal wieder gekapert vom guten alten "Wer hat das bessere Motorkonzept?"-Thema.

Da ich zwei Fronträder habe kommt bei mir der Frontmotor sowieso nicht in Frage, insofern ist´s mir wurscht. Ich sehe durchaus die Vorteile des Frontmotors und sollte ich mir in hoffentlich absehbarer Zeit ein Long John zulegen, dann wird der Frontmotor ein heißer Kandidat. Aber zu sagen, dass der Frontmotor ausgerechnet am Berg dem Mittelmotor überlegen ist, das halte ich (trotz aller Werbevideos) doch für eine sehr gewagte These.
 
Bist du es, Hulk? ;-)
Durchschnittlich 15%? Dann verzieht die Optik ganz schön.
Aber man sieht dann tatsächlich, dass auch der eZeeler weit von Höchstgeschwindigkeit entfernt ist.
Wobei ich mit dem Mittelmotor und der Nuvinci schon deutlich steilere Stücke raufgefahren bin. Der Berg im Viktoriapark (von vorne) mit 15kg Kindersitz, 5kg Schloss und 10kg Tochter war ziemlich knapp am Limit. (keine Ahnung, was das für eine %-Zahl ist)

http://www.tagesspiegel.de/images/sommer3_dpa/8510812/2-format530.jpg sorry, kein besseres Bild gefunden, dafür mit schönem Rücken.
 
Müssen wir den Test halt doch noch einmal machen, am besten mit Fahrertausch zwischen den Lastis mit VR und Mittelmotor. Und dann noch einmal in umgekehrter Reihenfolge, so dass jeder Fahrer jedes Rad einmal als erstes und einmal als zweites gefahren ist. Und dann die Zeiten mitteln, dann wissen wir Bescheid (y)
Wenn dann noch randomisiert wird und Dreifach-Verblindung ins Spiel kommt, wäre es sicher auch für Zuschauer ein Spektakel.(y)
 
Wenn dann noch randomisiert wird und Dreifach-Verblindung ins Spiel kommt, wäre es sicher auch für Zuschauer ein Spektakel.(y)
:ROFLMAO: Dreifachverblindung ist gut! Dann wüssten also weder der Versuchsleiter, noch die Versuchsobjekte, noch die Auswertenden (und Zuschauer, Testleser) Bescheid. Spekulation anstatt Wissenschaft! Warum eigentlich nicht? :ROFLMAO:

Ich schwanke zwischen Bewunderung (über den Detail-Reichtum dieser Diskussion) und Verwunderung (Kapitulation).

Aber - klar: Anders als in Autoindustrie, wo marginale Unterschiede zwischen den -zig langweiligen und sich sehr ähnlichen Modellen extensiv getestet werden, gibt es bei Lastenrädern kaum Vergleichstests. Diese wären aber sehr hilfreich. Alles hier in Foren Geschriebene ist naturgemäß von subjektiver Sichtweise und persönlichen Vorlieben geprägt. Nicht zuletzt: Die meisten dürften überhaupt nur ein Lastenrad zur Verfügung haben. Daher volle Zustimmung, kistenfahrrad:

Müssen wir den Test halt doch noch einmal machen, am besten mit Fahrertausch zwischen den Lastis mit VR und Mittelmotor. Und dann noch einmal in umgekehrter Reihenfolge, so dass jeder Fahrer jedes Rad einmal als erstes und einmal als zweites gefahren ist. Und dann die Zeiten mitteln, dann wissen wir Bescheid (y)

Dies, aber auch in Bezug auf Aspekte abseits eines Bergrennens (Kinder laden, Transportgüter, Drängelgitter umfahren, parken / aufbocken, Wetterschutz ... you name it) fände ich superinteressant. Wäre was für den ADFC oder ... hust, hust .. die "Bike-Bild" (gibt es die noch?.
 
Lilasampo, du hast leider wirklich noch nen kleinen Denkfehler drin was die Theorie angeht. Dadurch, dass der Mittelmotor eine Schaltung hat, die die Übersetzung um den Faktor 3 verändern kann, strampelt man sich eben keinen Ast in der Ebene. Man könnte die Übersetzung im kleinsten Gang 3 mal kleiner als bei einer fixen Übersetzung wählen, und hätte dann noch die gleiche Übersetzung hinten raus.
Mit Übersetzung meine ich hier all inklusive von Motor bis zum Radaufstandspunkt.

Nö, hab ich nicht. Denke ich. Aber ich lasse mich gerne rechnerisch vom Gegenteil überzeugen. Wenn ich Deine Argumente richtig verstehe, kann man nach unten 3-fach untersetzen und nach oben auch!? Dann hätte man ja eine Gesamtübersetzung von 9 ergo 900%!? Nee, sicher nicht. Und auch: Nicht der Mittelmotor HAT eine Schaltung sondern HINTER dem Mittelmotor ist eine Schaltung.

Nehmen wir als Beispiel wieder die allseits beliebt Nuvinci. Wenn (wie schon oft dargelegt), die kleinste Entfaltung 2,07m bei einem üblichen 26"-Rad liegt, dann entspricht das genau einer Hinterradumdrehung. Wenn sich das Hinterrad dann 1x/sec dreht hat man entsprechend 2,07m/sec ergo das 3,6-fache in km/h nämlich 7,5km/h. Viel langsamer kann man mit einem LongJohn eher nicht fahren (oder? Habe keines, aber weniger ist bei dem langen Radstand gefühlt zu wenig.)

Die Nuvinci hat die kleinste Übersetzung bei 0,5, die größte Übersetzung bei 1,8 (entsprechend sind 1,8/0,5 die besagten 360% Gesamtübersetzung). Jedenfalls kommt dann auf eine Hinterradumdrehung zwei Ritzelumdrehungen (1/0,5) am Nuvinci-Eingangsritzel am Hinterrad.

Die minimale Ritzelübersetzung von Pedal zu Hinterachse bei der Nuvinci 360 ist 1,8:1, d.h. man muss vorne mindestens 1,8 mal soviele Zähne im Kettenblatt haben wie hinten. Wieviele Zähne man nimmt ist egal, Hauptsache das Verhältnis zu einander ist mindestens 1,8. Dann kommst Du auf 2 Hinterritzelumdrehungen /1,8 Pedalumdrehungen pro sec also 1,1 pro sec bzw. eine 66,6er Kadenz (Pedalumdrehungen pro Minute). Der Wert ist ok.

Und was wollte ich jetzt eigentlich sagen!? Egal, hier ist jedenfalls das Datenblatt von Fallbrook, dem Nuvinci-Hersteller.

http://www.fallbrooktech.com/sites/default/files/videos/A4_N360_Datasheet_German_Web.pdf

Ach ja, es ging ja um meinen "Denkfehler". @kille : Wo willst Du da jetzt noch was rausholen, damit der Mittelmotor effizienter wird? 26" Radgröße ist fix, die Nuvinci hat schon den kleinsten "Gang" eingelegt, das Ritzelverhältnis von 1,8:1 ist auch schon ausgereizt... An welcher Stellgröße willst Du da noch was drehen?

Leistung des Mittelmotors laut dem Simulator von ebikes.ca wäre bei 26" bei 7,2km/h ungefähr 60Nm*2*Pi*1,1=414 Watt
Der kleine Ezee mit 20" ist hier schon in einem ungünstigeren Bereich, dreht sich schneller, daher ist Drehmoment nur noch ca. 50Nm laut Grafik, entsprechend Leistung.... äh, Umdrehungen sind 2,07m/1,6m also 1,29 Umdrehungen/sec also Leistung 50Nm*2*Pi*1,29= 406 Watt. Da würde ich sagen: Bei der Geschwindigkeit: Gleichstand. Je schneller es wird, desto schlechter steht der 20"-Vorderradmotor da. Je langsamer, desto umgekehrt. Alle Angaben ohne Gewähr und vorbehaltlich der üblichen Rechenfehler :)
 
Je schneller es wird, desto schlechter steht der 20"-Vorderradmotor da.
Und wenn da kein Rechenfehler drin ist bedeutet das: Bei flachen Steigungen, die man >7,5km/h fahren kann, ist der Mittelmotor stärker, bei steilen anstiegen, die man entsprechend langsamer fährt wäre der VR-Motor besser. Da man aber bei geringerer Geschwindigkeit ins Umkippen kommt, wäre der Vorteil wirklich eher beim Hinterradmotor zu sehen....

Also, ich nehme alles zurück und behaupte ab jetzt das Gegenteil!!!! :)

(Egal, es bleiben die Vorteile Allradantrieb und keine Schaltunterbrechung bei Nicht-Nuvincis und Serpentinenfahren)

Ich muss das mal in Excel eingeben und plotten, dann erkennt man es direkt.
 
Bei flachen Steigungen, die man >7,5km/h fahren kann, ist der Mittelmotor stärker, bei steilen anstiegen, die man entsprechend langsamer fährt wäre der VR-Motor besser.
Äh, noch eine kleine Anmerkung: Es wird ja gerne die Nuvinci als Beispiel gewählt, wird auch viel im Lastenradbereich verwendet. Wegen der 20% Verlust müsste man die Kurve entsprechend verschieben. Schätze da kommen eher so 10 km/h raus, bis zu dem der VR-Motor vorteilhafter ist. Müsste man bei Gelegenheit mal berechnen... Heute keine Lust mehr...
 
Öööhm, also ich hab ja keine Fahrräder mit Motor -aber das Problem wird sein, daß bei geringerer Geschwindigkeit und Drehzahl nicht nur das Drehmoment groß wird, sondern auch die Stromstärke und vor allem die Wärmeentwicklung. Das kann man vielleicht beim kurzen Ampelsprint vernachlässigen, aber bei längeren Steigungen ahne ich schon was passiert... :-/
 
Jetzt hätte ich mich nach den ganzen Fachdiskussionen um VR vs Mittelmotor fast nicht mehr getraut... (Von den Details Technik habe ich nämlich ehrlich gesagt keinerlei Ahnung). Aber da ich das Rapid mit VR Motor nun letztens probegefahren bin wollte ich hier @AnikaS noch meinen ganz subjektiven Fahrbericht zukommen lassen.

Ich bin wie gesagt das Rapid mit VR Motor und Alfine 11 gefahren. Mir persönlich hat es sehr gefallen, allerdings muss ich zu den Antrieben sagen: Ich finde, der Mittelmotor fährt sich grundsätzlich schon deutlich intuitiver als der VR Motor am Rapid, der eben nicht deine Kraft verstärkt sondern bis zur eingestellten Geschwindigkeit schiebt sobald du trittst. Was mir aber andererseits richtig gut gefällt ist dieser kleine Gasdrehgriff am Lenker. Da habe ich die Möglichkeit einfach die meiste Zeit ohne Motorunterstützung zu fahren und mir nur dann zusätzlichen Schub zu holen wenn ich ihn wirklich brauche (beim Anfahren oder am Berg beispielsweise). Und das eben ohne großes rumgetippe am Bordcomputer sondern blind über den Gasgriff.

Ich persönlich fand es auch sehr angenehm dass die Kinder so tief sitzen. Das ermöglicht erstens eine relativ sportliche Sitzhaltung ohne mit den Köpfen in Konflikt zu kommen, zweitens hat man einen schön tiefen Schwerpunkt und drittens sitzen die Kleinen eben tief in der Box, was mir sicherheitstechnisch auch vorteilhaft zu sein scheint (die Box ging meinem Fünfjährigen etwa bis Brusthöhe, die Lehne etwa bis zur Schulter).

Ab Sommer soll es zudem noch ein neues Wetterverdeck geben, unter das erstens auch der Maxicosi drunterpasst und das sich zweitens auch klein zusammenlegen und damit mitnehmen lässt (Konstruktion soll wohl ähnlich sein wie bei einem "Wurfzelt", genaueres konnte man mir aber noch nicht sagen).

Weil die Frage hier irgendwo auch schonmal auftauchte, habe ich dort auch mal nachgefragt. Das Rapid soll es in Zukunft auch als S-Pedelec, es steckt aber wohl gerade noch im Prozess der Zulassung.

Von daher werde ich mir wohl ein Rapid zulegen, muss mir nur über die Austattung noch klar werden (und über die Farbe... Ach, die Qual der Wahl ;) )
 
Dank @annagrissina traue ich mich auch, mal ganz unmathematisch noch was in die Runde zu werfen! Mir ging es sehr ähnlich, auch ich habe das Rapid probe gefahren, allerdings mit Nuvinci. Auch ich denke, dass der Motor mehr Gewöhnung braucht, aber ich denke, das kommt mit der Zeit. Der "Gasgriff" ist echt super, zumal man ihn auch zum Anfahren am Berg nutzen kann!
Ich habe mich im Endeffekt (trotz der Unsicherheit mit dem neu erscheinenden Verdeck im Sommer) für die Bestellung eines Rapids entschieden. Zum einen, weil ich es deutlich wendiger zu fahren fand als das Urban Arrow, zum anderen aber auch, weil ich (ganz subjektiv) es ein wenig steigungs-tauglicher fand als das UA. Aber wirklich nur minimal. @AnikaS : unsere Nachbarn haben hier in Stuttgart ein Urban Arrow und fahren damit zwar kurze, aber doch sehr hügelige Strecken und sind völlig zufrieden mit der Leistung. Ich würde es für deine Zwecke wirklich noch mal in Betracht ziehen!
Und was den Vergleich der Motoren angeht: sobald mein Rapid da ist, werd ich mit dem Urban Arrow unserer Nachbarn mal einen Vergleichstest machen. Allerdings ganz subjektiv und nicht dreifach verblindet ;)
 
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