Bullitt - Kindertransport und Helmpflicht ?!

...War das Freud oder ein Tippfehler? Ich weiß es nicht.
Achso, vertippt..? Ich dachte, das sollte so... :D
@woodfabi: bei dem Beispiel hab ich natürlich ne ordentliche Schippe draufgelegt - am Extrem werden die Grundsätze deutlich... wollte erst nen Fullface-Downhillhelm verlinken, hab aber keinen für Kinder gefunden :p
Die 150ps-Motorräder sind genau die, mit denen wir uns den Verkehrsraum teilen. Ich dachte, die Diskusion weiter oben geht in diese Richtung (Fremdgefährdung) - für Alleinunfälle hab ich ein paar Pflaster dabei. Der Luftpolsterprotektor aus Deinem Beispiel ist auch schon ziemlich weit weg vom Kinderfahrradhelm, oder? Generell sollte man einfach zwischen Risikosportart und Teilnahme am Strassenverkehr unterscheiden, sonst müssen bald alle mit Rüstung rumlaufen, um nicht teilhaftbar gemacht zu werden - und das würde ich als Opferbashing empfinden... :/
 
gut wir sind halt etwas auseinander. real ist einfach die eigen und fremdgefährdung im Straßenverkehr. und ein helm ist ein minimaler aufwand was kosten und das tragen angeht. der tut ja nicht weh oder sonst was und er kann nunmal unheimlich viel helfen. von daher ist das aufwands-ertragverhältnis doch super. ich find was viele Eltern machen auch sehr übetrieben. aber wenn ich mit dem Cargo unterwegs bin hat die kleine nen helm auf.
 
Ich stimme Hof2 in jeder Hinsicht zu. Ich finde Helme sind und sollten freie Wahl bleiben und dies auch für Kinder! Für mich wäre ein Diskussion über Beleuchtung und gerade auch an Kinderrädern viel wichtiger.
Ich finde einen Helm störend, beim tragen/schleppen/verstauen/lagern. Des Weiteren wurde erwiesen/erforscht, dass der Helm auch negative Auswirkungen hat. Z. B. wir man als Verkehrsteilnehmer als "safe" betrachtet und entsprechend auch enger überholt. Ich möchte auch behaupten, dass Kindern das Gefühl von "geschützt" vermittelt wird und diese unachtsamer sind. Das ist aber wirklich meine eigene Meinung.
 
Gut, als Erwachsener renne ich auch selten mit Helm auf nem Kinderspielplatz rum. o_O:D
Also Kinder die zum Spielplatz mit Helm fahren und ohne einen "Aufpasser" unterwegs sind, werden den wohl entweder abnehmen, weil er beim spielen nervt oder anlassen. Wie auch immer. Das Schild wird eine Wirkung haben, wie bei uns Schilder stehen das der Spielplatz nur von Kindern bis 12 Jahren genutzt werden darf, nämlich keine.

@hinnakk : sorry für den ersten Satz, die Vorlage war zu gut ;-)
 
also ich persönlich find es quatsch zu sagen dass ein kind dadurch unvorsichtiger wird. Ein kind denkt nicht an ein schädelhinrtrauma sondern an ne Schürfwunde.

Ich versteh halt nicht was bei nem Helm der definitv viel Schützen kann so schlimm ist. Ich hab einmal bei nem Rennen den Helm an nem Stein zerschlagen und das hätte definitv große Folgen für meinen Schädelknochen gehabt und einmal als mich ein Auto aus ner Einfahrt auf die Haube nenommen hat.
Ein Helm ist der simpelste Schutz für eine schwachen Verkehrsteilnehmer der gelegentlich doch flot unterwegs ist. Ich find es sinnvoll und bring das meinem Kind so bei.
 
Übrigens, wer sich über Helme informieren möchte, findet hier ne Menge detailierter Infos zu Helmdesign, Anforderungen, Testverfahren, Modellen nach Jahr etc. http://www.bhsi.org/ideal.htm

Keine schöne Webseite, aber informativ.
 
Huch! Ein Helmthread. Wohl bekomm's ...

Es fällt bei diesem Thema den meisten Beteiligten / sich Beteiligenden sehr schwer, sachlich zu bleiben. Ich nehme mich da nicht aus ;-)

da ich nun des Öfteren Diskussionen wegen Sinn/Unsinn für Helmpflicht bei Kindertransport im Bullitt(Sitz+Sidepanels) führen musste, würde mich die Meinung von euch interessieren bzw. wie dies in der Praxis gelebt wird.

Wer sich wirklich dazu versteigt, von einer "Helmpflicht" zu faseln, dem sollte ein knapper Hinweis genügen, dass es eine solche schlichtweg nicht gibt.
Sollte Deinerseits der Hang zum Antworten gegeben sein, könntest Du auf die kontraproduktiven Nebenwirkungen verweisen, die in Grenzfällen / Entscheidungsfällen dann eher eine Autofahrt - statt Radfahrt - bedeuteten, wenn Velofahren zwangsläufig bedeutete, mit so einem wenig kleidsamen Plastikding auf dem Kopf rumzufahren, das nach Ankunft auch noch mit rumgetragen sein will. Das soll sogar belegt sein durch eine Studie, die in Australien erstellt wurde.

Wenn es aber denjenigen Hinlegt und er ein Pflegefall wird und das wäre mit Helm zu verhindern gewesen. Dann fühl ich mich verarscht, weil ich über die Umlage mitzahle. Ich denke wir alle haben eine Mitwirkungspflicht.

.... und auch der Ton wird oftmals dann gleich rauher.
Schade.
Aber trotzdem ein brauchbares Stichwort:
Ich fühle mich - OK, sagen wir "veralbert" - wenn ich all' die adipösen und Diabetes-B-Erkrankten sehe, die wirklich verdammt viele Arztbesuche absolvieren und viele, viele laufende Gesundheitskosten produzieren, die sie spielend leicht vermeiden könnten, führen sie doch ab und zu mal eine ihrer vielen Kurzstrecken mit dem Velo statt mit dem Auto. Und ob sie das dann mit oder ohne Rübenschoner machen, ist mir dabei sowas von jacke ...

meint

Urs

und:
.... jeder Jeck is' anders
 
sorry für das Vera.... - in der regel korrigiert mich meine 4jährige tochte bei "bösen" Wörtern.

ich geb zu einseitig argumentiert zu haben. meine ziel war einfach drauf hinzuweisen , dass es folgen haben kann individuelle wie allgemeine.
Es sollte jeder das machen was er für richtig hält aber auch bedenken, dass es nicht nur für ihn folgen haben kann.
Neben den Spaß den das Fahren mit dem Cargo macht, will doch jeder von uns einen Beitrag leisten Ressourcen zu schonen (der eine mehr der andere weniger). Diese dient auch der Allgemeinheit. Und nach reichlicher Überlegung und Abwägung, tu ich mir sehr schwer die Entscheidung "contra Helm" nachzuvollziehen. Das ist jetzt keine Kritik im ursprünglichen sinne - sondern einfach zum Verständniss mein jetziger Standpunkt.
Ich denke bei solchen Diskussionen ist es nicht unerheblich aus welchem beruflichen Hintergrund man kommt und was man so erlebt hat. Mein Unfall hat mich etwas für das Thema Risiko/Gefahren/Schutz sensibilisiert. Und ehrlich gesagt war der auch sau teuer. Ich bin ursprüngliche Berufskletterer und in mehreren 1000 Kletterstunden ist mir noch nix auf den Kopf gefallen und trotzdem hab ich immer nen Helm auf bevor ich den Gurt anziehe. Beim Absturz würde der Helm nix helfen usw.

Daher ich bin pro Helm, aber dummerweise auch gegen jedes zusätzliche Gesetz.

Übrigens kennt ihr noch die Geschichte von der Tour 95 Fabiao Casatelli (oder so ähnlich) der ist schwer gestürzt und danach kam eine sehr große Helmdiskussion auf. Fand ich sehr interessant.
 
Sachlich ist Trumpf :)
Hab mal ne Studie zu volkswirtschaftlichem Schaden/Nutzen einer Helmpflicht gelesen. Ergebnis: Man spart zwar Unfallfolgekosten aber viele würden dann umsteigen. Und wegen der Umstiegseffekte zurück zum Auto gäbe es entsprechend mehr sonstige Gesundheitskosten, Diabetes 2 etc. Aber das war natürlich eine Modellrechnung, je nachdem, wie man die Parameter wählt kommt da auch was anderes raus. Empirisch zu belegen ist schwer.

Natürlich will ich auch nicht mitzahlen für jemanden, der unnötig ohne Helm eine schwere Kopfverletzung hat. Da könnte man aber gleich konsequenterweise das gesamte solidarische Gesundheitssystem in Frage stellen. Aber ins 18. Jahrhundert will ich diesbezüglich nun wirklich nicht zurück.

Einen feinen Unterschied gibt's dann doch zwischen Helm und Adipositas, lieber Urs: Einen Helm aufsetzen kann man jederzeit ohne Aufwand. 30 Kilo abnehmen ist sehr schwer bis kaum möglich in einem normalen Familienalltag. Über Übergewichtige zu lästern ist leicht, bei jemandem, der nie mit dem Gewicht echte Probleme hatte. Bin auch adipös laut Definition, fühle mich aber fit, fahre 1,5h Rad am Tag, ernähre mich überwiegend vegan...trotzdem. Immerhin trage ich immer einen Helm, damit ich euch nicht doppelt zur Last falle :) Die Frankfurter Autofahrer sind mir einfach zu kaputt im Fahrstil...
 
Übrigens passieren die meisten Fahrradunfälle ohne Zutun von anderen Verkehrsteilnehmern, hab ich mal gelesen. Die meisten fallen einfach mal so um, Bordstein, nasses Laub, Gang verschaltet, Kette rausgesprungen, Eis. Insofern macht es beim Thema Helm nur wenig Sinn auf andere Verkehrsteilnehmer zu verweisen.
 
Ich denke es ist unzweifelhaft das ein Kopf mit Helm bei einem Unfall besser geschützt ist als ohne Helm. Ohne diese Grundannahme ist die ganze Diskusion hier unsinnig. Das ein Helm auf einem Klettergrüst nichts verloren hat sollte zudem ebenfalls klar sein.

Meine Kleine ist bei ihrem ersten fahrversuch mit dem Fahrrad zur Seite umgekippt. Sie ist dabei mit dem Kopf aufgeschlagen, trug jedoch einen Helm. Der Kopf tat ihr dann auch gar nicht weh sondern die Schulter die nicht gesondert geschützt war.

Das Risiko einer eventuell ausgeprägteren Kopfverletztung bei einem ebenso eventuellen Unfall sollte jedoch, in meinen Augen, weiterhin bei jedem einzelnen liegen. Also die Wahl ob man mit oder ohne Helm fahren mag. Ich fahre z. B. meistens mit Helm. Aber manchmal habe ich einfach keine Lust und dann fahre ich eben ohne. Zudem ist der Kopf ja auch sensibel was langzeitschäden angeht. Das ist am Kopf nun mal wesentlich gravierender als z. B. Bein. Halbes Bein kaputt, blöd aber machbar. Halbes Gehirn kaputt, ist ziemlich blöd...

Auch wenn das keine wissenschaftlich belastbare Studie ist möchte ich eine befreundete Chirugin zitieren die sagt, das in der Notambulanz verunfallte Radfahrer mit Helm i. d. R. wesentlich geringere Kopfverletzungen aufweisen als solche die helmfrei fahren.
 
Immer wieder "lustig", diese Denkschemata, die der Diskussionsteilnehmer für Allgemeingut hält, die es aber definitiv nicht sind:

Ich denke es ist unzweifelhaft das ein Kopf mit Helm bei einem Unfall besser geschützt ist als ohne Helm.

Mein Unfall 2004 in Frankreich, wo ich auf einer Landstraße im Jura von hinten von einem Van über den Haufen gefahren wurde, ist endgültig geregelt und die letzte Zahlung erfolgt. Einen Rechtseinwand oder sonstirgendeine Aktion seitens der gegnerischen Versicherung bzgl. Nichttragens eines Helmes hat es nie gegeben.
Neben dem üblichen Strauß an Prellungen und Abschürfungen ging es bei meinen Verletzungen zu 99% um meine schwere Kopfverletzung. Ich habe einen Impuls rechts in's Gesicht bekommen, von dem ich nicht weiß, ob er von meinem rechten Knie oder von einem Baum herrührte (ich wurde in den Wald geschossen). Mein Gesicht hat's zerbröselt und wurde mit drei Titanplatten wieder zusammengezimmert (der Zimmermann spräche hier von Überblattungen, keine Ahnung wie der Chirurg das nennt)
Das Tragen eines Helmes hätte definitiv nicht zur Linderung des impacts beigetragen, schließlich gab es den ja in's Gesicht. (BTW: fährt hier jemand mit Integralhelm?)
Es darf sogar eher darüber spekuliert werden, ob das Tragen eines Rübenschoners, was die "Kraft" meines Kopfes ja mit weiteren 0,2 - 0,3 N beaufschlagt hätte, evtl. sogar zu einer Erblindung(!) hätte führen können, schließlich hat sich im rechten Gesichtsknochen unterhalb des Jochbeines ein dreieckiger fingenagelgroßer Splitter gelöst und zeigte* auf den Sehnnerv. Etwas mehr Bumms und er hätte den direkt dort liegenden Sehnerv durchtrennen können.
"Bumms" darf an dieser Stelle mit Masse gleichgesetzt werden. Ob die 300g Helm genügt hätten? Spekulation ....

* er zeigt da immer noch hin, denn er wurde bei der OP nicht in die Reparatur miteinbezogen, es fühlt sich aber so an, als hätte er wieder an den Knochen angedockt :)

Anyway: Hauptaussage meines postings ist, daß ich einen Unfall hatte und meine Verletzungen im Bagatellbereich lagen mit Ausnahme der Kopfverletzung und die gegnerische Versicherung hat noch nicht einmal in Ansätzen versucht, das Thema "Helm" anzubringen um mir eine Teil- oder Mitschuld anzuhängen. Und alles andere hätte mein sagenhaft guter Anwalt weggedingst .... wie auch immer ;-)

FYI

Urs

Ohne diese Grundannahme ist die ganze Diskusion hier unsinnig.

Ich sag's mal mit Loriot:
Ach was!
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen Verwandten von mir, der eigentlich immer mit Helm fährt, hat es mal böse hingelegt. Wollte im Urlaub nur nochmal kurz abends eine Runde drehen, und weil es nur kurz sein sollte: ohne Helm... Blöderweise war dann beim Bergabfahren eine Strassenwelle im Weg, er hat es überlebt, die Besatzung der Notaufnahme hat sich gewundert, so wie er eingeliefert wurde... hat ein paar Wochen gedauert zu regenerieren. Mittlerweile alles ok. Aber auch hier: Fast gestorben ohne Fremdeinwirkung.
 
Dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu ab. Ich trage selbst in der Stadt immer Helm, auf dem Land (Waldwege etc, kaum andere Verkehrsteilnehmer) eher nicht. Bei Kindern sollte es so wie bei einem selbst sein, finde ich. Vorschreiben würde ich es aber niemandem, genau so wie es ein gutes Recht sein sollte dass ein Radfahrer sich kleidet wie er will (und keine Reflektorlichterorgel vorgeschrieben ist)

Ein korrekt aufgesetzter Helm bringt in den meisten Fällen was. Ich kenne einen Fall beim Skifahren, wo der Helm den Unterschied zwischen schwer verletzt und tot ausgemacht hat. Da würde glaub auch keiner sagen, dass man auch mit Helm nicht 100% sicher ist und er deshalb nix bringt.

Zum Thema Pflicht und Versicherung, was woodfabi angesprochen hat:
.... Wenn es aber denjenigen Hinlegt und er ein Pflegefall wird und das wäre mit Helm zu verhindern gewesen. Dann fühl ich mich verarscht, weil ich über die Umlage mitzahle. Ich denke wir alle haben eine Mitwirkungspflicht.
.....
Wenn ich Gestzgeber wär: Ohne Helm beim Unfall einfach eine Selbstbeteiligung einführen und gut ist es. Dann ist die Freiheit des einzelnen geschützt und die Gerechtigkeit gerettet.

ich verstehe diese Meinung gut, aber so kann man leider nicht argumentieren. Sonst könnte auch jemand argumentieren: warum soll ich für den Trottel kille mitzahlen, der sich beim klettern verletzt (und nicht einfach eine weniger gefährliche Sportart ausübt).. oder noch krasser: warum sollte ich einen Krankenhausaufenthalt von Hooligans bezahlen, die sich verabreden um sich die Köppe einzuschlagen?! :)

sicheres radeln, Simon
 
Ich trage selbst in der Stadt immer Helm, auf dem Land (Waldwege etc, kaum andere Verkehrsteilnehmer) eher nicht.
Wie an anderer Stelle schon erwähnt: Die meisten Fahrradunfälle geschehen ohne fremdes Zutun, das Argument "wenig Verkehr" zählt einfach nicht. Und auch außerhalb mit wenig Verkehr gibt es immer den unwahrscheinlichen Fall, der dann doch eintritt. Ein paar hundert Meter von unserem Haus ist vor 2-3 Jahren ein Mann mit dem Rad auf dem Weg ins Nachbardorf gewesen. War zwar recht dunkel, aber wohl noch hell genug zum Fahren. Licht wird völlig überschätzt. Dachte sich der andere Radfahrer auch, der entgegenkam. Einer von beiden hat den Unfall leider nicht überlebt, zu schwere Kopfverletzungen...
 
So dann geb ich auch noch meinen Senf dazu. Ich weis wir leben leider in einer postfaktischen Zeit, aber es gibt genug wissenschaftlich fundierte Studien die eine Wirksamkeit von Helmen statistisch nachweisen. Eine Zusammenfassung einer recht aktuellen Studie z.B. hier https://udv.de/de/medien/mitteilungen/radhelme-schuetzen-wirksam. Dort ist auch zu lesen, dass die meisten Unfälle Selbstunfälle sind, soviel zur Verkehrsdichte. Aber was sie auch erwähnen ist, dass bei Unfällen mit Autos die Schutzwirkung der Helme nicht mehr ausreicht. Trotzdem bin ich für eine Helmpflicht für Kinder. Was Erwachsene mit ihrem Grind machen ist mir egal aber die Kinder können noch nicht rational entscheiden und müssen geschützt werden. Einen Helm aufziehen tut niemandem weh (vorrausgesetzt er passt und ist richtig eingestellt) und bei den Kindern wird sicher auch noch keine Hochsteckfrisur zerstört.
 
danke für den Link! Ich weiß, dass das Risiko auch besteht, wenn ich 'alleine' unterwegs bin. Allerdings halte ich es für mich für gut erträglich. Bei den Statistiken gibt es viele Faktoren, die nicht miteinbezogen sind, und je nach Person unterschiedlich sind. Für mich persönlich denke ich z.B. dass ich 1) dadurch dass ich pro Tag 20km Rad fahre geübter bin als der Durchschnitt 2) ich ohne Helm langsamer fahre als mit Helm (und langsamer als viele Rennradler die bestimmt ihren Anteil an der Unfallstatistik haben) 3) Ich 'jung' bin und habe im Vergleich zu älteren Personen bessere Reaktionen und mehr Kraft. Das denke ich ganz persönlich und hoffe, mich nicht komplett zu überschätzen. Wissen werde ichs erst am Ende meines Lebens ;)
Im Endeffekt finde ich wie schon gesagt, dass es jeder für sich wissen muss.
 
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