Hallo in die Runde,
ich habe in den letzten Wochen bereits unglaublich viele hilfreiche Beiträge hier im Forum gelesen und stehe nun doch noch vor einer Frage, zu der ich noch nichts direkt gefunden habe.
Zum Hintergrund:
Wir sondieren gerade, ob sich für uns als Familie die Anschaffung eines Lastendes lohnt und wenn ja, was es sein soll. Wir haben 3 Kinder, die auf Kurzstrecke innerorts alle transportiert werden sollten (aktuell 1, 4, 7 Jahre). Zweck: zum Sport, zu Verabredungen, zur Kita und zurück und ggf. kleine Einkäufe. Darüber hinaus möchte ich mindestens 2x pro Woche 20 km/Strecke zur Arbeit und zurück auf ebener Strecke pendeln ggf. mit der Option, bei starkem Regen spontan auf den Zug ausweichen zu können (mehrere Bahnhöfe parallel zur Radstrecke). Da ich Lehrerin bin, muss ich auf dem Weg meinen Rucksack und ggf. eine weitere Tasche verstauen können.
Bislang habe ich sehr mit der Option eines Longtails, in dem Fall Yuba Mondo, geliebäugelt, da dieses nach meiner Recherche quasi die einzige Option für ein Kind im Kindersitz und zwei weitere Kinder ist (unter den Longtails). Gründe für Longtail bislang:
- Fahrgefühl wie normales Rad, da Haupteinsatzzweck die Pendelstrecke zur Arbeit sein wird.
- Platzsparende Unterbringung neben unserem Auto in der Garage möglich.
- Wenn der Zug nicht überfüllt ist auch im Zug transportierbar.
- In Kombination mit kleineren Satteltaschen parallel zu Kindern noch ausreichend Stauraum für kleine Einkäufe und Gebasteltes aus der Kita.
- Auch in 2-3 Jahren könnte unsere Große bei Bedarf noch mitfahren.
Wir konnten das Yuba Mondo bereits testen, da jedoch keine Monkey Bars montiert waren nur jeweils mit einem Erwachsenen auf dem Gepäckträger. Für mich fuhr sich das Rad so recht stabil, mein Mann fühlte sich jedoch sehr wackelig (auch er muss die Kinder mit dem Rad innerorts von Zeit zu Zeit transportieren können). Natürlich ist hier Gewicht und Schwerpunkt nicht gleichzusetzen mit der Beladung mit unseren drei Kindern (aktuell insgesamt ca. 47 kg). Aus dem Grund haben wir heute nun doch auch nochmal ein Longjohn (Riese und Müller Load) probegefahren. Der Verkäufer wies uns darauf hin, dass das Problem bei einem Longtail im Vergleich auch sei, dass durch den hohen Schwerpunkt hinter dem Sattel diese am Berg natürlicherweise mit dem Vorderrad hochgehen und Kippgefahr besteht. Ich habe dazu bei meiner Internetrecherche keinerlei Erfahrungen finden können, die Thematik ist für uns jedoch schon sehr relevant, da wir bei den Fahrten innerorts quasi immer einen relativ steilen Abschnitt mit den Kindern hinten zu bewältigen haben.
Meine konkreten Fragen an das gesammelte Erfahrungswissen hier:
1. Besteht beim hinten beladenen Longtail am Berg eine konkrete Kipp-/Unfallgefahr?
2. Wie gut/schnell habt ihr euch ggf. an das Fahrgefühl mit dem hinten beladenen Longtail gewöhnt, falls es sich zunächst wackelig gefahren hat?
3. Wie sinnvoll ist eurer Erfahrung nach die Sondierung eines Longjohn als Alternative bei der Altersverteilung der Kinder (mein Eindruck bei Load war heute, dass es jetzt schon super eng ist, in 1-2 Jahren kann ich mir das gerade nicht vorstellen)?
Klar, unsere Große wird zunehmend eigenständig radeln, aber der besagte Berg ist gerade am Ende eines langen Spiel- oder Sporttages schon eine ordentliche Herausforderung.
Vor der Kaufentscheidung werden wir das Mundo definitiv auch noch mit unseren Kindern testen, die Steigungsstrecke im Laden ist jedoch nicht so steil, wie unser Hausberg vor Ort.
Freue mich auf Erfahrungsberichte
ich habe in den letzten Wochen bereits unglaublich viele hilfreiche Beiträge hier im Forum gelesen und stehe nun doch noch vor einer Frage, zu der ich noch nichts direkt gefunden habe.
Zum Hintergrund:
Wir sondieren gerade, ob sich für uns als Familie die Anschaffung eines Lastendes lohnt und wenn ja, was es sein soll. Wir haben 3 Kinder, die auf Kurzstrecke innerorts alle transportiert werden sollten (aktuell 1, 4, 7 Jahre). Zweck: zum Sport, zu Verabredungen, zur Kita und zurück und ggf. kleine Einkäufe. Darüber hinaus möchte ich mindestens 2x pro Woche 20 km/Strecke zur Arbeit und zurück auf ebener Strecke pendeln ggf. mit der Option, bei starkem Regen spontan auf den Zug ausweichen zu können (mehrere Bahnhöfe parallel zur Radstrecke). Da ich Lehrerin bin, muss ich auf dem Weg meinen Rucksack und ggf. eine weitere Tasche verstauen können.
Bislang habe ich sehr mit der Option eines Longtails, in dem Fall Yuba Mondo, geliebäugelt, da dieses nach meiner Recherche quasi die einzige Option für ein Kind im Kindersitz und zwei weitere Kinder ist (unter den Longtails). Gründe für Longtail bislang:
- Fahrgefühl wie normales Rad, da Haupteinsatzzweck die Pendelstrecke zur Arbeit sein wird.
- Platzsparende Unterbringung neben unserem Auto in der Garage möglich.
- Wenn der Zug nicht überfüllt ist auch im Zug transportierbar.
- In Kombination mit kleineren Satteltaschen parallel zu Kindern noch ausreichend Stauraum für kleine Einkäufe und Gebasteltes aus der Kita.
- Auch in 2-3 Jahren könnte unsere Große bei Bedarf noch mitfahren.
Wir konnten das Yuba Mondo bereits testen, da jedoch keine Monkey Bars montiert waren nur jeweils mit einem Erwachsenen auf dem Gepäckträger. Für mich fuhr sich das Rad so recht stabil, mein Mann fühlte sich jedoch sehr wackelig (auch er muss die Kinder mit dem Rad innerorts von Zeit zu Zeit transportieren können). Natürlich ist hier Gewicht und Schwerpunkt nicht gleichzusetzen mit der Beladung mit unseren drei Kindern (aktuell insgesamt ca. 47 kg). Aus dem Grund haben wir heute nun doch auch nochmal ein Longjohn (Riese und Müller Load) probegefahren. Der Verkäufer wies uns darauf hin, dass das Problem bei einem Longtail im Vergleich auch sei, dass durch den hohen Schwerpunkt hinter dem Sattel diese am Berg natürlicherweise mit dem Vorderrad hochgehen und Kippgefahr besteht. Ich habe dazu bei meiner Internetrecherche keinerlei Erfahrungen finden können, die Thematik ist für uns jedoch schon sehr relevant, da wir bei den Fahrten innerorts quasi immer einen relativ steilen Abschnitt mit den Kindern hinten zu bewältigen haben.
Meine konkreten Fragen an das gesammelte Erfahrungswissen hier:
1. Besteht beim hinten beladenen Longtail am Berg eine konkrete Kipp-/Unfallgefahr?
2. Wie gut/schnell habt ihr euch ggf. an das Fahrgefühl mit dem hinten beladenen Longtail gewöhnt, falls es sich zunächst wackelig gefahren hat?
3. Wie sinnvoll ist eurer Erfahrung nach die Sondierung eines Longjohn als Alternative bei der Altersverteilung der Kinder (mein Eindruck bei Load war heute, dass es jetzt schon super eng ist, in 1-2 Jahren kann ich mir das gerade nicht vorstellen)?
Klar, unsere Große wird zunehmend eigenständig radeln, aber der besagte Berg ist gerade am Ende eines langen Spiel- oder Sporttages schon eine ordentliche Herausforderung.
Vor der Kaufentscheidung werden wir das Mundo definitiv auch noch mit unseren Kindern testen, die Steigungsstrecke im Laden ist jedoch nicht so steil, wie unser Hausberg vor Ort.
Freue mich auf Erfahrungsberichte