Decathlon bringt Longtail auf den Markt (Elops VELOCARGO R500)

Lastenradler schrieb:
Danke, eben gesucht. Fuer alle anderen:
"Die Speichenlänge ist 69mm und 71mm, wobei die Nippel einen Sechskant oben haben und etwas höher bauen als konventionelle (das Speichengewinde steckt bis oben hin drinnen), d.h. man könnte wohl auch jeweils 1mm kürzer nehmen. Die Speichen haben im Kopfbereich übrigens 2,6mm, also sind schon richtig dicke Speichen."

...und hier der Link zum Shop:
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Obwohl ich da selbst etwas verwirrt bin, angeblich 2.6mm dick und Link ist fuer 2.34mm dick....
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Ja das ist richtig, das ist nicht exakt die verbaute Speiche, aber eine in der richtigen Länge (was auch schwer zu bekommen ist), 2,6mm Speichen in der Länge habe ich nicht gefunden damals.
 
dreckzugold schrieb:
Das ist doch aber ein klassischer Garantiefall. Warst Du da schon im Austausch mit Decathlon? Ich hatte gerade eben erst den Fall, dass drei Schrauben am Relingset zeitlich nahe beieinander abgebrochen sind. Pech mit dem Material, denke ich, es gab keine außergewöhnlichen Belastungen/Stürze oder sonstwas. Nachdem bei der letzten Schaube auch der Linksausdreher versagt hat, habe ich anstandslos ein komplett neues Relingset bekommen zur Selbstmontage. In Deinem Fall wäre eigentlich eine neue Gabel und ein neues Vorderrad fällig, finde ich.
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Ich bin jetzt endlich mit dem ganzen Prozess durch. Weder die Filiale noch die Zentrale sah das als Garantiefall an und mir wurde nur die Arbeitszeit erstattet sowie ca. 20% vom regulären Preis für Gabel und Vorderrad abgezogen. Ich bin ziemlich pissed und kann jedem nur raten möglichst nicht selbst Hand an zu legen.
 
Zuletzt bearbeitet:
clemens schrieb:
Hallo, wir lesen hier schon seit einiger Zeit im Forum mit.

Das Decathlon würde uns auch interessieren, aber wir würden auf jeden Fall einen Anhänger ziehen können. Ich habe mal vorne angefangen im Thread mitzulesen, es schien da ja am Anfang ein paar Ideen zu geben, allerdings habe ich noch keine Lösung gesehen....

Weiss jemand ob in dem 150 Seiten Monster hier irgendwo jemand eine Lösung dafür gepostet hat?

Danke schon mal!
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-> #2.638
 
Espendent schrieb:
-> #2.638
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Cool, danke! Ist sogar genau die Kupplung die wir auch haben! (y)

Und wie es immer so ist im Leben, kaum hat man eine Antwort findet man durch Zufall noch eine Zweite:


Da hat jemand die Variante umgesetzt mit einem Profil hinten am Rahmen. Falls der Autor auch hier im Forum aktiv ist auch noch mal ein Dankeschön :)
 
clemens schrieb:
Cool, danke! Ist sogar genau die Kupplung die wir auch haben! (y)

Und wie es immer so ist im Leben, kaum hat man eine Antwort findet man durch Zufall noch eine Zweite:

:)
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Kann man auch machen, diese Lösung gabs hier auch schon im Forum, dann ist das gesamte Gespann aber auch nochmal 30cm länger. Bei meiner Lösung ist der Fixpunkt ungefähr da, wo er beim normalen Fahrrad auch wäre. Entsprechend ist ja auch der Arm des Fahrradanhängers konzepiert.
 
Novak schrieb:
Vielleicht hilft es, den Motor komplett auszustecken – am Hauptmotorkabel, das Motor und Controller verbindet. Was würde Ihrer Meinung nach passieren?
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Einen Schalter, der Controller und Motor trennt, wird den Controller und Akku sichern vor Überspannung bei schnellem fahren.
Aber die Energie wird dann trotzdem im Motor erzeugt und muss imho irgendwo abgetragen werden, damit der Motor das auch auf lange Sicht mitmacht...
 
Man würde dann reinen Bremswiderstand/Shunt verwenden, der den Strom als Wärme abführt
 
Mal eine bescheidene Frage.
Mich nervt es total das es bei dem Rad keinen Lenkanschlag bei gibt. Jedesmal auf dem Ständer kippt der Lenker komplett zur Seite.
Habe bisher immer ein Gummiexpander am Lenker und vorderen Korb befestigt damit der Lenker gerade stehen bleibt.
Hat jemand diesbezüglich schon mal was umgebaut?
 
Sowas passt nicht wirklich! Ist auch keine gute Lösung für ein eBike mit Akkufach.
Habe ich am Hollandrad. Da funktioniert das ganz gut. Fürs eBike klappt das nicht.
 

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Meine Lösung. Es gibt beim R500e sehr viel zu verbessern unter anderem halte ich den Frontkorb mit "Geradeauslicht" für eine Fehlkonstruktion.
 
Essentielle Verbesserungen ohne die dieses Rad in meinen Augen nicht Alltagstauglich ist:
1) Parallelogramm Federsattelstütze mit 34 mm Adapterhülse
2) Frontkorb weg und stattdessen Licht lenkbar plus Lenkgeradestellungsfeder
3) Akku schützen vor Rekuperationsströmen aus dem Motor >45kmh (Diode)
4) Standfuss: Stahlbolzen in Alugewinde ist nicht haltbar. Habe das durchgebohrt und mit Mutter fixiert.
5) Für grossgewachsene: Lenkerhöhenverstellung. Stufenlos. Gibt es bei Decathlon leider nicht mehr.
6) Fremdakku: Ohne Schutzdiode muss der Originalakku weg! Dann kann man jeden beliebigen 13s Akku anschliessen allerdings ohne Reichweitenanzeige.
 

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kbmetal schrieb:
Essentielle Verbesserungen ohne die dieses Rad in meinen Augen nicht Alltagstauglich ist:
1) Parallelogramm Federsattelstütze mit 34 mm Adapterhülse
2) Frontkorb weg und stattdessen Licht lenkbar plus Lenkgeradestellungsfeder
3) Akku schützen vor Rekuperationsströmen aus dem Motor >45kmh (Diode)
4) Standfuss: Stahlbolzen in Alugewinde ist nicht haltbar. Habe das durchgebohrt und mit Mutter fixiert.
5) Für grossgewachsene: Lenkerhöhenverstellung. Stufenlos. Gibt es bei Decathlon leider nicht mehr.
6) Fremdakku: Ohne Schutzdiode muss der Originalakku weg! Dann kann man jeden beliebigen 13s Akku anschliessen allerdings ohne Reichweitenanzeige.
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1), 2), 5), sind reine Geschmacksache, 4) ist inzwischen verbessert und wird auf Kulanz ausgetauscht. 6) ist auch nicht wirklich erforderlich für den Laien, ist ja eigentlich bei jedem E-bike so

Einzig Punkt 3), wobei ich mich eh frage, wer bei den Bremsen über 45km/h bergab heizt. Denen würde ich bei soviel Schub nicht trauen und mit Kindern hinten drauf schon gleich gar nicht. Das Bike ist doch auch eigentlich gar nicht gedacht um hier Höchstgeschwindikkeitsrekorde aufzustellen.

Also unser Bike ist voll alltagstauglich!
 
Ich hab hier jeden Tag steiles Gefälle und muss hier schon sehr bewusst zu viel bremsen um unter 45km/h zu bleiben, insb. ohne Kinder. Man muss halt auch sehen, dass das Ding wie auf Schienen bergab geht und viel Selbstvertrauen vermittelt.

kbmetal schrieb:
Essentielle Verbesserungen ohne die dieses Rad in meinen Augen nicht Alltagstauglich ist:
1) Parallelogramm Federsattelstütze mit 34 mm Adapterhülse
2) Frontkorb weg und stattdessen Licht lenkbar plus Lenkgeradestellungsfeder
3) Akku schützen vor Rekuperationsströmen aus dem Motor >45kmh (Diode)
4) Standfuss: Stahlbolzen in Alugewinde ist nicht haltbar. Habe das durchgebohrt und mit Mutter fixiert.
5) Für grossgewachsene: Lenkerhöhenverstellung. Stufenlos. Gibt es bei Decathlon leider nicht mehr.
6) Fremdakku: Ohne Schutzdiode muss der Originalakku weg! Dann kann man jeden beliebigen 13s Akku anschliessen allerdings ohne Reichweitenanzeige.
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Kannst du mich mal kurz aufklären was ein "13S Akku" ist und wie du das mit dem Stecker gemacht hast?

Bei "Bastelrad" stimme ich dir bis zu einem gewissen Grad zu. Einfach nur draufsetzen und ohne technisches Verständnis jahrelang fahren ist nicht drinnen, wobei das vermutlich bei den wenigsten modernen Rädern geht. Beim KfZ wäre ähnliches ja undenkbar. Und dann noch gepaart mit Reparaturzeiten von teilweise mehreren Wochen (auch im Falle von Garantie). Im Pkw Bereich würde das niemand akzeptieren.
 
llurk schrieb:
Ich hab hier jeden Tag steiles Gefälle und muss hier schon sehr bewusst zu viel bremsen um unter 45km/h zu bleiben, insb. ohne Kinder. Man muss halt auch sehen, dass das Ding wie auf Schienen bergab geht und viel Selbstvertrauen vermittelt.



Kannst du mich mal kurz aufklären was ein "13S Akku" ist und wie du das mit dem Stecker gemacht hast?

Bei "Bastelrad" stimme ich dir bis zu einem gewissen Grad zu. Einfach nur draufsetzen und ohne technisches Verständnis jahrelang fahren ist nicht drinnen, wobei das vermutlich bei den wenigsten modernen Rädern geht. Beim KfZ wäre ähnliches ja undenkbar. Und dann noch gepaart mit Reparaturzeiten von teilweise mehreren Wochen (auch im Falle von Garantie). Im Pkw Bereich würde das niemand akzeptieren.
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Da bin ich anderer Meinung, ich davon überzeugt dass das Rad für 70-90% der Nutzer genau so wie es verkauft wird, den Zweck erfüllt. Es fährt solide genug, kann von praktisch jedem Fahrrad Mechaniker ausreichend repariert werden bei Bedarf, außer es ist ein Garantiefall... oder der Motor ist hin, alles andere ist kein Hexen Werk.
Für die meisten Nutzer und Fahrten ist ausreichend Schub da, und wie bei vielen anderen Rädern muss man sich um Kette, Bremsen und Schläuche kümmern.
Aber auch das ist eben so wie bei jedem anderen Rad, entweder man macht's selber oder gibt's zum Mechaniker.
 
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